© Marco Borggreve

Alexei Volodin, Klavier

Alexei Volodin, der für seinen hochsensiblen Anschlag und seine technische Brillanz bekannt ist, verfügt über ein ausserordentlich vielfältiges Repertoire, das von Beethoven und Brahms über Tschaikovsky, Rachmaninow, Prokofieff und Skrjabin bis hin zu Shchedrin und Medtner reicht.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören Auftritte mit dem Taipei Symphony Orchestra, dem Shanghai Philharmonic, dem Hiroshima Symphony Orchestra, dem Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion, dem Gunma Symphony Orchestra, der Slowakischen Philharmonie, dem Belgrade Philharmonic Orchestra, dem Orquesta de Castilla y León, dem Jerusalem Symphony Orchestra und dem Orquesta de la Comunidad de Madrid, um nur einige zu nennen.

In den vergangenen Spielzeiten trat er unter anderem mit dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem NCPA Orchestra China, dem BBC Symphony Orchestra, dem Winnipeg Symphony Orchestra, dem Singapore Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Kyoto Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, dem Antwerp Symphony Orchestra, dem Mariinsky Orchestra, dem Philharmonia Orchestra und dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra auf. Er hat mit Dirigenten wie Semyon Bychkov, Stanislav Kochanovsky und Robert Trevino zusammengearbeitet.

Volodin tritt regelmässig in Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus, dem Palau de la Música in Barcelona, dem Mariinsky-Theater, der Pariser Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und dem Auditorio nacional de Música in Madrid auf. In dieser Saison wird er wieder im Wiener Konzerthaus, in der Wigmore Hall, im Zentrum Paul Klee, im Muzikgebouw aan ’t IJ, bei den Dresdner Musikfestspielen, im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz, im Konzerthaus Blaibach, im Frankfurter Hof, in der Casa da Música  und im Gran Teatro Nacional von Lima auftreten.

Als aktiver Kammermusiker arbeitet er seit langem mit zahlreichen Künstlern zusammen, darunter Igor Levit, Claire Huangci, und Sol Gabetta. Zu seinen früheren Kammermusikpartnern gehören Janine Jansen, Julian Rachlin und Mischa Maisky sowie das Borodin Quartett, das Modigliani Quartett, das Cuarteto Casals und das Cremona Quartett. In dieser Saison tritt er mit Künstlern wie István Várdai und Eldbjørg Hemsing für Trioabende auf und arbeitet regelmässig mit Olga Pashchenko, Claire Huangci und seiner Frau Edith Peña für Klavierduoabende zusammen.

Volodins letztes Album beim Mariinsky-Label war Prokofiews Klavierkonzert Nr. 4 unter der Leitung von Gergiev. 2013 erschien Volodins Soloalbum mit Werken von Rachmaninow bei Challenge Classics. Ausserdem nahm er ein Soloalbum mit Werken von Schumann, Ravel und Skrjabin auf. Seine frühere Chopin-CD gewann einen Choc de Classica und wurde von Diapason mit fünf Sternen ausgezeichnet.

Als regelmässiger Gast bei Festivals trat Volodin beim internationalen Kammermusikfestival in Kaposvár, beim Festival Les nuits du Château de la Moutte, bei den Variations Musicales de Tannay, bei den Bad Kissinger Sommerfestspielen, in La Roque d’Anthéron, bei Les Rencontres Musicales d'Évian, beim Festival La Folle Journée, beim White Nights Festival in St. Petersburg, beim St. Magnus International Festival, beim Interharmony Festival und beim Moscow Easter Festival auf.

Der 1977 in Leningrad geborene Alexei Volodin studierte an der Moskauer Gnessin-Akademie und später bei Eliso Virsaladze am Moskauer Konservatorium. Im Jahr 2001 setzte er seine Studien an der Internationalen Musikakademie am Comer See fort und erlangte nach seinem Sieg beim Internationalen Géza Anda Wettbewerb in Zürich 2003 internationale Anerkennung.

Alexei Volodin ist exklusiver Steinway-Pianist.

www.harrisonparrott.com/artists/alexei-volodin

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